Auftakt zum ersten Spiel in der Landesliga nach Aufstieg ohne Zählbares! Moskitos verlieren knapp!

Das erste Spiel in einer neuen Saison und das in einer höherklassigen Liga hat immer etwas Besonderes. Die Moskitos gingen zwar mit 0:1 in Führung, konnten aber ihre Wurfqualitäten ohne Haftmittel anfangs nicht unter Beweis stellen. Dazu kamen noch Abstimmungsprobleme in der Defensive was die Gastgeber eiskalt zu ihrem Vorteil ausnutzten und bis zur 7. Spielminute auf 5:1 vorlegten. Laudenbach hielt die Moskitos auf 4-Tore-Distanz bis zum 12:8 in der 24. Minute. Danach sorgten einige Entscheidungen der Unparteiischen für Unruhe.
In der Folge konnte Laudenbach zum 15:8 erhöhen (28:05). Die Spieler bewahrten dennoch Ruhe und konnten bis zum Halbzeitpfiff auf 15:10 verkürzen.
Nach der Halbzeit starteten die Moskitos einen ersten Anlauf zur Ergebniskorrektur und verkürzten auf 15:12. Der 3-Tore-Abstand konnte bis zum 17:14 gehalten werden. Erneut profitierten die Gastgeber von Fehlwürfen und Unkonzentriertheiten in der Abwehr und gingen erneut 19:14 in Führung. Man merkte den Moskitos jedoch an, dass sie nicht gewillt waren, vorzeitig das Spiel verloren zu geben. Sie verkürzten aus einer starken Abwehr heraus auf 20:18 (44:24). Danach folgte das Team-Time-Out des Heimtrainers. Knapp 7 Minuten später erzielte Neuzugang, Daniel Arentz, mit seinem 6. Treffer den Ausgleich zum 25:25. Konnten die Moskitos den Spielausgang noch wenden? Nach dem erneuten Torerfolg der Gastgeber zum 26:25 blieb beim Angriff der Moskitos der Pfiff zum Ausgleich aus, der Schiri erkannte auf Übertritt, was für Fragezeichen im Ketscher Lager sorgte.
Dennoch kämpfte das Team unbeeindruckt weiter, erzielte nochmals den Ausgleich zum 27:27 und 28:28 (56:15). Laudenbach traf in den Schlußminuten die besseren Entscheidungen und konnte mit zwei Toren in Folge zum 30:28 eine Minute vor Spielende vorlegen. Die Auszeit von Coach D. Müller änderte nichts mehr am Sieg der Heimmannschaft. In der turbulenten Schlußphase nach dem Anschlußtreffer zum 30:29 sorgten erneut Entscheidungen der Schiedsrichter für Fragezeichen zur Regelauslegung. Trotz einer roten Karte in den letzten 30 Sekunden für den Heimtorwart blieb ein Pfiff zum Strafwurf aus, der jedoch in Anbetracht des Spielstandes von 31:29 am Sieg der Gastgeber nichts mehr geändert hätte.
Das Fazit des Spielverlaufs. Nach dem schlechten Start in Halbzeit 1, eine starke zweite Hälfte, die aufzeigt, dass man sich in der Liga etablieren kann.

Es spielten: Luca Mansel, Fynn Janson (Tor); Felix Gaa 6/4, Kevin Gunsch, Frieder Schwab 4, Tim Eckel 1, Mario Müller 6, Daniel Arentz 7, Patrick Flörchinger 3, Yannick Kopp 1, Patrick Niesen 1, Philipp Jäkel, Timotheus Voigt

Strafwürfe: TG 7/6 – TSG 5/4; Zeitstrafen: TG 5 + rot – TSG 7 kk